ACP-Therapie: Schmerzen lindern und Heilungsprozesse beschleunigen

Gestolpert, getroffen oder verschätzt – und schnell ist es passiert: Im Breitensport erleiden jährlich rund zwei Millionen Deutsche eine Sportverletzung.[1] Hierzu gehören Knochenbrüche oder akute Gelenkschädigungen. Aber auch chronische Beschwerden wie Tennisarm, Fersensporn oder Läuferknie werden häufig nicht rechtzeitig erkannt oder ausreichend behandelt. Ursachen hierfür sind meist Verletzungen an Muskeln, Sehnen oder Bändern, etwa durch wiederkehrende Über- oder Fehlbelastungen. Bei Schmerzen scheint der Griff zu Schmerzmitteln dann oft der einzige Ausweg zu sein. Doch auf lange Sicht ist dies keine gute Idee.

Als vollständig biologische Behandlungsmethode aus körpereigenem Blutplasma hat sich die sogenannte ACP-Therapie seit nunmehr fast 15 Jahren in Orthopädie und Sportmedizin etabliert. Seit 2011 ist ACP für den Profisport zugelassen und bei vielen Bundesligavereinen, z. B. im Fußball, Handball und Volleyball, sowie im Skisport ein anerkannter Therapiebaustein. Doch es gibt auch viel, was sportlich aktive Menschen selbst tun können, um Verletzungen zu vermeiden bzw. um nach einer Verletzung schnell wieder fit zu werden. Lesen Sie hier unsere 5 Tipps für Hilfe zur Selbsthilfe bei Sportverletzungen.

5 Tipps zur Selbsthilfe bei Sportverletzungen

1. Arzt aufsuchen: Sportverletzungen immer ärztlich abklären lassen. Natürliche Methoden wie die ACP-Therapie wirken schmerz- und entzündungshemmend, so dass in vielen Fällen Sport bald wieder möglich sein sollte. Eine Arztsuche ist auf www.acp-therapie.de verfügbar.

2. Geduld haben: Gerade zu Beginn eines Trainings kann der Körper durch kleine und regelmäßige Übungseinheiten an neue Belastungen gewöhnt werden. So bleibt auch der Spaß nicht auf der Strecke, wenn die Bewegung anfänglich als anstrengend empfunden wird.

3. Abwechslungsreich trainieren: Einseitiges Training ohne Ausgleich kann zu Überlastungen und Verletzungen führen. Daher sollte eine Kombination von Sportarten ausgeübt werden, die gleichermaßen Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination trainiert.

4. Aufwärmen und Pausen einlegen: Jede Trainingseinheit beim Sport sollte mit einem Aufwärmprogramm beginnen. Wenn doch eine akute Verletzung auftritt, können Sofortmaßnahmen nach der PECH-Regel helfen: Pause einlegen, Eis auflegen (aber nicht direkt, da zu kalt), eine Kompression anlegen („Compression“) sowie die betroffene Gliedmaße Hochlagern.

5. Bewusst ernähren: Neben Nikotin- und Alkoholverzicht fördert eine ausgewogene und bewusste Ernährung die Gesundheit. Die Zufuhr von Kohlenhydraten und Proteinen spielt dabei eine wichtige Rolle, die Menge an Fetten für Breitensportler dagegen eher weniger.

1. Arzt aufsuchen

Keine Überraschung, aber die wichtigste Regel überhaupt: Auch wenn „Dr. Google“ viele Beschwerden einleuchtend erklärt und oft schneller verfügbar ist als der nächste Facharzttermin, sollten Sie Sportverletzungen umgehend ärztlich abklären lassen. Denn nur ein Arzt kann die korrekte Diagnose stellen und eine geeignete Therapie empfehlen. Viele Orthopäden und Sportmediziner setzen zur Behandlung von Beschwerden durch Sehnen- und akute Sportverletzungen auf natürliche Methoden wie die ACP-Therapie, eine Arztsuche ist auf www.acp-therapie.de verfügbar. Die Wirkung von ACP kann schmerz- und entzündungshemmend wirken, so dass in vielen Fällen Sport bald wieder möglich sein sollte.

Wenn Sie über 35 Jahre alt sind oder lange Zeit keinen Sport gemacht haben, sollten Sie sich ohnehin vor Trainingsbeginn von einem Arzt durchchecken lassen, vor allem, wenn Vorerkrankungen etwa an Lunge, Herz oder Gelenken bestehen.

2. Geduld haben

Viel hilft viel – das stimmt oft nicht und erst recht nicht am ersten Trainingstag: Wer nicht behutsam vorgeht, riskiert Überbelastungen von Muskeln, Sehnen und Bändern. Denn diese Strukturen benötigen mehr Zeit für eine Anpassung als der Aufbau von Kondition. Eine dauerhaft hohe und falsche Belastung kann sogar schädlich für den Knorpel sein und langfristig eine Arthrose begünstigen. Dies ist kein Plädoyer für übermäßiges Schonen, denn es ist durchaus gesund, sich regelmäßig auszupowern. Dennoch helfen gerade zu Trainingsbeginn kleine und regelmäßige Übungseinheiten, um den Körper an neue Belastungen zu gewöhnen. Zudem vermeiden Sie damit, dass Ihnen der Spaß vergeht, wenn die Bewegung anfänglich als zu anstrengend empfunden wird.

3. Abwechslungsreich trainieren

Wenn Sie Ihren Lieblingssport bereits gefunden haben, können Sie sich glücklich schätzen, denn damit ist der Grundstein für regelmäßige Bewegung gelegt. Doch einseitiges Training nur einer Sportart kann zu unangenehmen Folgen wie Überlastungen und Verletzungen führen. Wenn Sie rundherum körperlich fit sein wollen, sollten Sie mehrere Sportarten ausüben, mit denen Sie abwechselnd Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination trainieren. Ideal ist beispielsweise eine Kombination aus Laufen, Schwimmen und Radfahren, ergänzt durch gezieltes Fitness- und Krafttraining. Vor allem eine gute Beweglichkeit und Koordination können helfen, Sportverletzungen zu vermeiden.

4. Aufwärmen und Pausen einlegen

Eine Grundregel für alle Sportler ist das Aufwärmen vor jedem Training. So wird der Körper auf kommende Belastungen vorbereitet und das Risiko für Verletzungen sinkt. Aber auch wenn sich Ihr Körper beim Training gerade richtig fit anfühlt, sollten Sie noch so kleine Anzeichen von Überlastungen wie etwa Muskelkrämpfe oder leichte Zerrungen immer ernst nehmen, denn Schmerzen sind ein deutliches Warnsignal. Bei akuten Verletzungen können Sofortmaßnahmen nach der PECH-Regel helfen, das bedeutet: Pause einlegen, Eis auflegen (aber nicht direkt, da zu kalt), eine Kompression anlegen („Compression“), sowie die betroffene Gliedmaße Hochlagern. Leichte Verletzungen heilen oft schnell und ohne weitere Unterstützung. Bei stärkeren Verletzungen oder chronischen Beschwerden kann neben Bandagen oder funktionellem Training auch eine ACP-Therapie sinnvoll sein, um den Körper auf natürliche Weise bei der Heilung zu unterstützen.

5. Bewusst ernähren

Zu einem bewussten und gesunden Lebensstil gehören heutzutage selbstredend der Verzicht auf Zigaretten und übermäßigen Alkoholkonsum. Wichtig ist zudem – und dies nicht nur für Sportler – eine ausgewogene Ernährung. Kohlenhydrate spielen eine wichtige Rolle für die Energieversorgung. Leber und Muskulatur können sie jedoch nur begrenzt speichern, so dass insbesondere Ausdauersportler einen hohen Anteil mit der täglichen Ernährung zu sich nehmen sollten – orientiert am Tagesbedarf und dem Umfang der körperlichen Aktivität. Informationen zum Tagesbedarf sind beispielsweise bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. abrufbar.[2] Auch eine ausreichende Proteinzufuhr ist elementar, da Eiweiße wichtige Bausteine für Muskeln, Knochen und Bindegewebe sind. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten und Proteinen spielt die Menge an Fetten für Breitensportler dagegen eine eher untergeordnete Rolle. Der Anteil sollte bei 20-30 Prozent der Gesamtzufuhr liegen, idealerweise mit einem gesunden Fettsäuremuster wie ungesättigte Fettsäuren. Auf Nahrungsergänzungsmittel kann in der Regel verzichtet werden, wenn auf eine ausgewogene und den Bedürfnissen angepasste Ernährung geachtet wird.

Falls es zu Verletzungen kommt: Schmerzbehandlung und Regeneration fördern

Trotz aller Vorbereitungen und Vorsicht sind Sportverletzungen leider immer wieder an der Tagesordnung. Wichtig ist dann, dass der Körper ausreichend Zeit für eine vollständige Genesung erhält, bevor wieder intensiv trainiert werden kann. Gerade beim Wiedereinstieg sollte zudem der aktuelle Trainingszustand im Blick behalten werden.

Bei einer großen Zahl an schmerzhaften Beschwerden und Erkrankungen kann die ACP-Therapie eingesetzt werden. Dr. Markus Klingenberg, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie und Notfallmedizin, Beta-Klinik in Bonn, beschreibt den Ablauf einer Behandlung: „Für die ACP-Therapie wird Blut aus der Armvene entnommen. Durch ein spezielles Trennverfahren wird der Teil des Blutes gewonnen, der körpereigene, regenerative und entzündungshemmende Bestandteile enthält. Die so gewonnene natürliche und biologische Lösung wird in das betroffene Gelenk, den Muskel oder die Sehne injiziert.“ Die ACP-Therapie ist zu 100 Prozent biologisch und auch langfristig verträglich, da die Wirkstoffe ausschließlich aus dem eigenen Körper stammen und nichts zugesetzt wird. Die Anwendung erfolgt ambulant in der Arztpraxis und dauert in der Regel 15 bis 30 Minuten.

„Schon länger ist bekannt, dass die in unserem Blut enthaltenen Wachstumsfaktoren Heilungsprozesse positiv beeinflussen können“, so Klingenberg. „Es werden Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gelenk angeregt. Dadurch kommt es nicht nur zu einer signifikanten Linderung der Schmerzen, sondern auch zu einer schnellen Regeneration und nachhaltigen Funktionsverbesserung des Gelenks.“ Für ein nachhaltiges Ergebnis sollten in Abstimmung mit dem Arzt drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche durchgeführt werden. ACP wird neben Sportverletzungen auch bei Erkrankungen wie Arthrose und Rückenbeschwerden eingesetzt, wovon ebenfalls Millionen Deutsche betroffen sind. Weitere Informationen für Patienten und Interessierte auf: www.acp-therapie.de.

[1] Techniker Krankenkasse, www.tk.de/techniker/magazin/sport/sportverletzungen.de, Stand: 11.06.2021, letzter Aufruf: 20.06.2022.

[2] Deutsche Gesellschaft für Ernährung, www.dge.de, letzter Aufruf: 20.06.2022.

Pressemitteilung Arthrex
Bildrechte: Monstar Studio – stock.adobe.com; Fotograf: Arthrex

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