Wer aromatisches und selbstangebautes Obst und Gemüse ernten möchte, kann sich Wild- und Honigbienen zur Unterstützung holen. Denn die summenden Nützlinge sind für die Bestäubung vieler Pflanzen und damit für die Ernte von Obst und Gemüse unverzichtbar. Um sie in den Garten zu locken, reichen schon wenige Quadratmeter Wildblumenwiese. Ergänzend ist es sinnvoll, den Bienen einen sicheren Unterschlupf für ihre Nachkommen anzubieten. Gut geeignet ist dafür das Wildgärtner Freude Bienenhaus, das auch der NABU empfiehlt. Es wird aus natürlichen, regionalen Materialien in Deutschland hergestellt und hilft vielen Wildbienen dabei, ihre Nachkommen sicher und geschützt aufwachsen zu lassen. Details kennt Sabine Klingelhöfer von Neudorff: „In den unzähligen Löchern und Öffnungen im Bienenhaus nisten vor allem Wildbienen, die einzeln leben. Sie legen in den Röhren ihre Eier ab, zusammen mit einem Nahrungsvorrat aus Pollen. Dann verschließen sie die Öffnungen mit Lehm oder anderen Materialien. Die neuen Bienen schlüpfen meist im Folgejahr und bestäuben die Blütenpflanzen, während sie den Pollen einsammeln.“
Wer etwas für Wildbienen tun möchte, braucht kein Gartenbesitzer sein. Auch auf dem Balkon in der Stadt tragen Nisthilfen dazu bei, dass die Wildbienen einen Unterschlupf finden. Weitere Informationen online unter wwn.neudorff.de oder im Gartenfachhandel.

Foto: Neudorff/txn

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