Sanierungsgebiet Fruerlund
Vor über 50 Jahren entstand die Grundschule Fruerlund am heutigen Standort und passte gut zu dem neuen Stadtteil, der in der Nachbarschaft zur gleichen Zeit durch die Aktivitäten des SBV entstand. Vor rund 15 Jahren kam es zu Überlegungen bzgl. einer Zusammenführung von Kita, Schule und einem Familienzentrum in einem Bildungszentrum.
Das Bildungszentrum ersetzt in zwei Bauabschnitten den bisherigen und nicht mehr sanierungsfähigen Schulkomplex. Das Bildungszentrum wird dabei aus einer Grundschule mit integrierter Sporthalle, einer Schulmensa mit Frischeküche, einer Kindertagesstätte und einem Familienzentrum bestehen. Die alte Sporthalle soll laut Schulleiter Stefan Rothehüser circa. dreimal in die neue Halle passen. Eine Aufwertung, die bei den Kindern besonders gut ankommt.
Auch um die klassischen Wahrzeichen und Symbole der alten Grundschule muss sich niemand sorgen. Das beauftragte Architekturbüro „Eisfeld Engel“ hat diese fest in ihre Pläne aufgenommen und so steht der Ochse aktuell an einem sicheren Ort, bis er den neuen Schulhof bewachen darf.
Inzwischen sind ein paar Jahre der intensiven Planung vergangen, doch heute war es nun soweit – der Grundstein für das Bildungszentrum Fruerlund wurde gelegt. Dieser Bau stellt den Abschluss des Sanierungsgebietes Fruerlund dar.
Neben Reden der Beteiligten und Gästen sorgten die Schüler*innen der Klasse 3b, der Fuchsklasse, sowohl für eine musikalische als auch für eine tänzerische Untermalung der Veranstaltung. Auch die Kinder der KiTa Fruerlund trugen mit einer Gesangs-Einlage zur ausgelassenen Stimmung bei.
Oberbürgermeisterin Simone Lange: „Gerade in der aktuellen Zeit ist dies ein starkes Zukunftssignal. Ein Signal der Hoffnung und Zuversicht.“
Schulleiter Stefan Rothehüser: „Bildung beginnt nicht erst im Gymnasium, sondern bereits im Kindergarten und in der Grundschule.“
An der Grundsteinlegung nahmen neben zahlreichen Kindern, Lehrer*innen und KiTa-Personal Stadtpräsident Hannes Fuhrig, Oberbürgermeisterin Simone Lange, Schulrätin Susanne Bechler, das beauftragte Architekturbüro „Eisfeld Engel“, Vertreter*innen des Bildungs- und Innenministeriums sowie der Politik teil.
Pressemitteilung Stadt Flensburg
Bild: Stadt Flensburg