Eine Villa aus der Zeit um 1900 hat so einen ganz eigenen Charme. Und diese in Flensburg besonders. Wenn man sie betritt, hat sich für den Besucher nicht nur die Haustür geöffnet, sondern auch ein hoher Eingangsbereich, der locker eine schöne Holztreppe aufnimmt. Überall hängen Gemälde. Und wenn man um die Ecke ins Arbeitszimmer geleitet wird, stößt man auf prall gefüllte Bücherregale, die die gesamte Höhe bis zur Decke ausnutzen. „Ich habe gerade 30 Kartons aussortiert, Bücher in zweiter oder dritter Reihe findet man ja nicht mehr wieder“, sagt Gerhard Paul mit einem Schmunzeln. Der emeritierte Flensburger Geschichtsprofessor könnte mit der eigenen literarischen Schaffenskraft eine ordentliche Fläche belegen. Von ihm sind bereits 54 Werke erschienen, Ende Januar kommt die Nummer 55.
An eine solche Bücher-Leidenschaft hatte der 73-Jährige in seiner Jugend, die er im nordhessischen Biedenkopf verbrachte, nicht unbedingt gedacht. Mit der Wahl des Studiums waren aber die historischen Pfade betreten. Geschichte und Politikwissenschaft, aber auch Psychologie und Philosophie – so lautete der Fächerkanon. Gerhard Paul erlebte in Bonn, Frankfurt und Hannover auch die Ausläufer der Studentenbewegung, spannender fand er aber die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts. Schon als junger Mann lernte er interessante Leute kennen und interviewte sogar Bundeskanzler Willy Brand.
Sowjetunion und Saarländischer Rundfunk
Als 1975 das Examen bestanden war, drohte eigentlich ein Job als Taxi-Fahrer, um sich über Wasser zu halten. Geisteswissenschaftler hatten nicht die besten Aussichten für den Berufseinstieg. Wider Erwarten gab es eine Stelle beim Dachverband der Volkshochschulen. Besonders folgenreich war eine Reise in die Sowjetunion. Auf dem Weg nach Moskau stieg Gerhard Paul mit einer Gruppe im Kiewer Hotel „Mir“ ab. Andere Deutsche kamen gerade aus Moskau, darunter Lehrerin Sigrid. „Ich habe mich gleich verliebt“, erzählt er. „Das Kurioseste: Wir haben festgestellt, dass wir fünf Jahre lang im selben Dorf bei Hannover gelebt haben und beim selben Bäcker und Kaufmann waren.“
Das Paar heiratete, und bald kam Lena, die erste Tochter. Während seine Frau an der Schule unterrichtete, betätigte sich Gerhard Paul als Hausmann und befasste sich mit seiner Promotion.
Das Thema: Die Saar-Abstimmung von 1935 und die Wirkung der Nazi-Propaganda. Er tauchte immer tiefer in die Materie ein. Eine TV-Dokumentation des Saarländischen Rundfunks kritisierte der Fachmann fundiert per Zuschauer-Brief.
Vom Programmchef gab es eine überraschende Antwort: ein Jobangebot beim Fernsehen. „Ich hatte bis dahin noch nie etwas mit Filmen zu tun gehabt, noch nie durch das Objektiv einer Kamera geschaut oder am Schneidetisch gearbeitet“, wundert sich der Historiker bis heute. Aber der Auftrag für drei Dokumentationen war in trockenen Tüchern: Gerhard Paul war nun häufiger in Saarbrücken, für eine Recherche zu einem ehemaligen saarländischen Sozialistenführer ging es aber auch mal nach Paris. Mit einem Lkw wurden ein sechsköpfiges Produktionsteam und das große Equipment bewegt.
Zugfahrten durch die DDR und der 10. November 1989
1984 hatte Gerhard Paul seine Promotion abgeschlossen. Er war nun Doktor, dozierte an der Freien Universität Berlin und habilitierte zur Nazi-Propaganda vor 1933. Regelmäßig pendelte er vom Wohnsitz bei Hannover in die damals geteilte Stadt – mit den Interzonenzügen der DDR. „Den Geruch habe ich noch immer in der Nase: ein Gemisch aus Kunstleder und Braunkohle“, erzählt er. „Besonders lecker war der Baumkuchen, den es im Speisewagen gab.“ Sein Pensum war üppig: Nach zwei Lehrveranstaltungen am Montag und Dienstag kehrte er zurück nach Hannover, reiste aber häufig weiter zu einem Film-Projekt nach Saarbrücken oder Paris. So richtig zu Hause war der Pendler nur am Wochenende. Das ließ sich aber mit der Familie nicht mehr vereinbaren. Die zweite Tochter Mirjam war bereits geboren. Später gesellte sich noch Sohn Jonas dazu. Die saarländische TV-Episode war beendet.
Es gibt Zufälle, die es eigentlich nicht geben kann. Ausgerechnet am geschichtsträchtigen 9. November 1989 ging Gerhard Paul zeitig ins Bett, da er am nächsten Tag mit dem Auto von Hannover nach Berlin wollte, um seine fertige Habilitationsschrift im Präsidium der Freien Universität einzureichen. Die Nachrichten von der legendären DDR-Pressekonferenz mit Günter Schabowski hatte er zwar gehört, die Konsequenten aber noch gar nicht richtig erfasst – bis er frühmorgens auf der Autobahn 2 immer wieder Trabis überholte. Viele DDR-Bürger hatten in der Nacht West-Luft geschnuppert und waren nun schon wieder auf dem Rückweg. Die Grenze war auf!
Gerhard Paul besuchte in Berlin nicht nur das FU-Präsidium, sondern stellte sein Auto am Tiergarten ab und näherte sich dem Brandenburger Tor, vor dem sich damals die Mauer zog. Plötzlich befand er sich mitten in der Menge, die auf der Grenzbefestigung thronte, tanzte und jubelte. Etwas mulmig war ihm aber doch. „Erst vor wenigen Monaten hatte die chinesische Führung Proteste brutal niedergeschlagen“, ging ihm durch den Kopf. „Was wäre, wenn die Russen es sich doch anders überlegen und einmarschieren würden?“ Gerhard Paul machte sich bald auf den Rückweg, tauchte dabei aber voll in ein deutsch-deutsches Verkehrschaos ein. Er brauchte allein bis zum Grenzübergang Helmstedt zwölf Stunden. Beschlagene Fenster und ein eingeschränkter Radioempfang, der nur Wortfetzen von den Reden Helmut Kohls und Willy Brands übermittelte, schufen eine ganz eigene surreale Atmosphäre.
Saarbrücken oder Flensburg?
Nach dem Mauerfall arbeitete Gerhard Paul an mehreren Forschungsprojekten mit, beschäftigte sich dabei mit dem saarländischen Widerstand gegen die Nazis oder mit der Gestapo. Ein Lehrstuhl war noch nicht in Sicht, dafür erreichte ihn ein überraschender Anruf aus Saarbrücken. Es war am 13. Januar 1992. An den Tag kann er sich so gut erinnern, da die Saar-Abstimmung von 1935 auch an einem 13. Januar stattfand. Der Anrufer war ein Referent des damaligen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine. Er bot dem Historiker einen Job in der Saarbrücker Staatskanzlei an. Die wissenschaftliche Expertise machte das fehlende Parteibuch und die fehlende Kenntnis vom Polit-Zirkus wett. Es kam kurz darauf zu einem persönlichen Treffen mit Oskar Lafontaine. „Ich hätte viel verdienen können“, skizziert Gerhard Paul das Gespräch rückblickend. „Ich hätte aber auch sehr schnell sein müssen. Wenn Oskar Lafontaine am Dienstagvormittag im Bundesrat über die europäische Finanzpolitik zu sprechen hatte, hätte für mich der Montagabend als Zeitfenster genügen müssen.“
Keine Frage: Die Offerte war reizvoll, und von der Familie kam das Signal, mit ins Saarland zu ziehen. Auf der anderen Seite sprachen das unbekannte Betätigungsfeld, ja das Bauchgefühl, dagegen. Gerhard Paul hatte sich noch zu keiner Entscheidung durchgerungen, als sich die Pädagogische Hochschule in Flensburg meldete. Als Junge war er mal mit einem Zeltlager des Landkreises Biedenkopf in Holnis gewesen, sonst war der hohe Norden aber unbekanntes Terrain. Aber es gab einen Lehrstuhl für eine Professur der Geschichte und ihrer Didaktik – und für den hatte er sich beworben.
Gerhard Paul packte seine Reisetasche und traf an einem Februar-Abend in Flensburg ein. Der Bahnhof hatte ein schäbiges Ambiente und roch übel. Auch in der Innenstadt war es kalt, dunkel und nass. Der Besucher schaute am Theater vorbei, wo just in dem Moment ein nordfriesischer Bus die Türen öffnete. Es stieg eine große Gruppe aus. Der Duft von Mottenkugeln umhüllte die offenbar selten getragenen Pelzmäntel der Damen. Kurzum: Der erste Eindruck von Flensburg war nicht der beste. Aber es lockte die Professoren-Laufbahn. Das Bewerbungsverfahren zog sich noch etwas hin, ehe Gerhard Paul im Sommersemester 1994 seine Lehrtätigkeit aufnahm.
Eine günstige Renovierung und die Pädagogische Hochschule
Die ersten Monate war er allein im hohen Norden. Dann waren zwei Umzugswagen gepackt. Ehefrau, drei Kinder, ein Pferd und eine Katze kamen mit. Bei der Suche nach dem neuen Domizil hatte – wieder einmal – der Zufall eine günstige Rolle gespielt. Ein Immobilienmakler hatte in der Nähe der Flensburger Altstadt eigentlich für seinen Sohn ein 90 Jahre altes, mit Efeu bewachsenes Objekt gekauft, doch wollte es dann doch schnell wieder abstoßen. „Für Flensburg war dieses Haus damals teuer, für das Umland von Hannover aber verhältnismäßig günstig“, erinnert sich Gerhard Paul. „Und es war in einem sehr guten Zustand. Die Sanierung hat nur 60 D-Mark gekostet – für zwei Eimer Farbe.“
Die Pädagogische Hochschule, der Vorläufer der Europa-Universität, befand sich in den 90er Jahren in der Mürwiker Straße. Das Internet steckte noch in seinen Anfängen, ein Handy war zarter Futurismus, und die Computer kündigten sich gerade als Nachfolger der guten, alten Schreibmaschine an. Zur Jahrtausendwende, mit dem Umzug auf den Campus, zog die moderne Technik ein. „Plötzlich war ich in der Provinzstadt Flensburg besser vernetzt als nur wenige Jahre zuvor in der Metropole Berlin“, schmunzelt Gerhard Paul. Entspannend war auch der familiäre Charakter der Hochschule. In den Seminaren saßen im Schnitt nur 20 Studenten. Ein ganz anderer Schnack als in Berlin, wo sich in einem Proseminar 200 junge Leute tummelten. Die wiederum gaben alle eine Hausarbeit ab, die korrigiert werden mussten.
In Flensburg ließen sich die Lehrveranstaltungen an zwei Tagen bündeln. Sonst bot sich dem Professor viel Zeit zum Forschen – und zum Verfassen von Büchern. 55 hat er bislang geschrieben. Die Aufarbeitung zur Nazi-Propaganda hat sich in der Geschichtswissenschaft zum Standardwerk gemausert. Als Herausgeber der zwei Bände „Jahrhundert der Bilder“ tauchte Gerhard Paul in das Medien-Zeitalter mit seinen bekanntesten Fotos, Filmen und Plakaten ein. Er erzielte eine stolze Gesamtauflage von 60.000 Stück und erwarb sich den Ruf als einer der Begründer der „Visual History“. Ein paar Jahr später sammelte der Flensburger zusammen mit einem Freund einige Ideen auf einem Bierdeckel, um ein Pendant für Töne zu erschaffen. Es entstand der „Sound der Zeit“, der sich mit Musik, politischen Tönen und dem Lärm des Krieges beschäftigt.
Segeln und Südsee
Abseits von Hochschulbetrieb und Literatur suchte Gerhard Paul in der neuen Heimat nach einem interessanten Hobby. Die Kultur schien ihm in der Provinzstadt nicht sonderlich ausgeprägt. Das Stadttheater war nach der ersten Begegnung im unwirtlichen Februar irgendwie mit einem Makel behaftet. Erst später lernte er die Stätte der darstellenden Kunst von einer ganz anderen Seite kennen, zumal sogar Besucher aus den Metropolen beim Flensburger Opernbereich ins Schwärmen gerieten.
In den 90er Jahren bewertete Gerhard Paul aber die Nähe zum Wasser als Vorteil und machte den Segelschein. Kurz danach überschätzte er allerdings seine Segelkünste. Zusammen mit einer Segel-Freundin mietete der Professor in Gelting-Mole ein Segelboot. „Den Wetterbericht haben wir nicht beachtet und vom ablandigen Wind so nichts gehört“, fasst er sich heute an den Kopf. Damals jedoch trieb das Anfänger-Duo auf der See und konnte den Sportboothafen beim besten Willen nicht mehr ansteuern. Eine Prise Panik frischte auf, als die Gefährtin vom bockenden Segelbaum getroffen wurde und sich eine Gehirnerschütterung zuzog. „Zum Glück sahen die Zollbeamten auf ihrem Radar, wie jemand völlig unkontrollierte Bewegungen fabrizierte“, erzählt Gerhard Paul. „Sie nahmen dann die Segel-Freundin an Bord und mich an den Haken.“ Dieses Missgeschick war eine Lehre, aber nicht das Ende der Segelpassion. Er erwarb später ein eigenes Boot, das er inzwischen an den Sohn verschenkt hat. Mit ihm und dessen Familie geht es ab und an mal auf die Ostsee und in die dänische Südsee.
2016 gingen Gerhard Paul und seine Frau in den Ruhestand und zugleich auf die längste Reise ihres Lebens – einmal um die Welt. Und für ihre Umrundung des Erdballs benutzten sie nicht das Flugzeug, sondern etliche Schiffsverbindungen. Eine Route, die der Flensburger in seinem Arbeitszimmer ausgetüftelt hatte. Die „Queen Mary“ brachte das Ehepaar nach New York. Nach einem Karibik-Törn und einer Passage durch den Panama-Kanal öffneten sich die fast endlosen Weiten des Pazifiks, wo Südsee-Perlen wie Bora Bora, Moorea oder Aitutaki die Nordlichter verzauberten. Tonga überraschte mit einem ungewöhnlichen Empfang: eine Kapelle spielte einen besonders langsamen Radetzky-Marsch. Über Neuseeland, Australien und Mauritius ging es zu den Lemuren von Madagaskar, ehe das Kap der Guten Hoffnung den Weg um Afrika zeigte. „Wir sind von Hamburg in Richtung Westen abgefahren und kehrten aus dem Osten zurück“, erzählt Gerhard Paul mit einem Lachen. „Die Erde ist wirklich eine Kugel.“
Die Arbeitskulisse für Buch Nummer 55
Heute fühlt sich Gerhard Paul in einem Drei-Generationen-Haus sehr wohl. Eine Tochter, deren Mann und einige der acht Enkel wohnen im ersten Stock. Da kommt es schon mal vor, dass der Großvater am Küchentisch sitzt, ein Baby darauf liegt, ein Buch aufgeschlagen und das Notebook in Reichweite aufgeklappt ist. So mag man sich gerne die Arbeitskulisse für das Buch „Die Bundesrepublik – eine visuelle Geschichte“ vorstellen, das Ende 2023 erschien. Gemütlicher war es ein paar Monate später auf dem Roten Sofa der NDR-Sendung „DAS!“, wo der Historiker mit der Moderatorin Betina Tietjen über die 75 Jahre alte Bundesrepublik plauderte und sich als Fan dieses TV-Formats outete. Rund ein Jahr zuvor hatte er eine Folge mit der ägyptischen Opernsängerin Fatma Said gesehen und gleich zwei Tickets samt Übernachtung in der Elbphilharmonie gebucht. Als er und seine Frau in Hamburg eintrafen, überraschte ein Upgrade mit einer Suite. „Plötzlich hörten wir aus dem Badezimmer von nebenan Gesangsübungen“, verrät Gerhard Paul. „Es war die Künstlerin, beeindruckend!“
Ende Januar erscheint das nächste Buch. Es heißt: „Mai 1945: Das absurde Ende des Dritten Reichs“. Es brauchte einen langen Anlauf. Ursprünglich war beim Flensburger Professor eine Anfrage eingetroffen, ein Doku-Drama zu begleiten. Das Film-Projekt ließ sich allerdings nicht solide ausfinanzieren. Das letzte NS-Aufbäumen – ein etwas irrealer Spuk von drei Wochen – bietet aber genug Stoff für ein Buch, zumal nur wenige Zeitgenossen den hohen Norden mit diesem unrühmlichen Kapitel der deutschen Geschichte in Verbindung bringen. „Als ich vor 30 Jahren nach Flensburg kam, wusste ich gar nicht, dass das Dritte Reich im Prinzip in Flensburg beendet wurde“, erzählt Gerhard Paul. „Dann verriet mir jemand in der Hochschule, dass die Bestuhlung, auf die wir sitzen, von der Dönitz-Regierung stammen würde.“
Die Neugier des Experten war geweckt. Die Flensburger Tage der Nazi-Herrschaft waren fortan immer mal wieder Thema seiner Forschungen. Gut erinnert er sich an Gespräche mit Zeitzeugen wie dem Sprecher des Reichssenders Flensburg, der am 9. Mai 1945 die Nachricht vom Ende des Krieges verkündete. Oder an eine ehemalige Sekretärin vom Mürwiker Regierungssitz. „Es war zum Teil sehr absurd, was da ablief“, betont Gerhard Paul. „Die letzte Amtshandlung von Dönitz drehte sich beispielsweise um fünf Koffer mit seidener Unterwäsche, von denen nur einer von den Briten als Gepäck genehmigt wurde.“ In dem neuen Buch geht es auch um Besäufnisse mit Todesfolgen und einem Staatsbegräbnis mit Schusswaffen und Hakenkreuz-Flagge – acht Tage nach der Kapitulation.
Zuvor nicht ausgewertete Quellen und englische Fundstellen brachten neue Impulse für die 320 Seiten mit 20 Kapiteln. Über drei Jahre zog sich die Arbeit am neuen Buch. Es ist womöglich die letzte offizielle Veröffentlichung des 73-Jährigen. Im Moment juckt es in den Fingern hauptsächlich, wenn er seine Foto-Kamera sieht. Fotobücher, die nur ein kleiner Kreis bewundern können, sind der neueste Faible. Unter dem Titel „Die Pauls“ bewegt sich die eigene Ahnenforschung zurück bis zur Waterloo-Schlacht vor mehr als 200 Jahren. Ein Projekt „Menschen in Museen“ hat Gerhard Paul, der Kunst sammelt, gerade abgeschlossen. Im Moment sucht er nach ungewöhnlichen Ansichten von Flensburg: Graffiti, Türen und Fenster.
Text: Jan Kirschner Fotos: Jan Kirschner, privat