An seinem Lebenslauf fällt auf, dass er bestimmte Dinge seit vielen Jahrzehnten aktiv und unermüdlich betreibt, man kann somit schon beim ersten Blick auf seine Vita sagen: Ein zuverlässiger Mensch, der alles was ihm sehr wichtig und eine Herzensangelegenheit ist oder geworden ist, akribisch, kompetent und zuverlässig durchzieht. Wie bei so vielen Menschen seiner Generation war ihm sein späterer Lebensweg nicht gerade in die Wiege gelegt worden. Er hat jedenfalls an bestimmten Eckpunkten seines Lebens Entscheidungen gefällt, die er offensichtlich richtig getroffen hat – zumindest macht er diesen Eindruck auf seinen Gesprächspartner. Wir haben uns mit „Felix“ Sauer unterhalten, der uns seine Lebensgeschichte sehr spannend, plastisch und unterhaltsam geschildert hat, gleichzeitig eine Geschichte, wie sie irgendwie auch typisch ist für ein Leben in einer Stadt wie Flensburg, die jahrzehntelang eine große Garnisonsstadt war, an der Küste gelegen, mit langer Marinetradition und direktem Zugang zur Ostsee.

Wolf-Dieter „Felix“ Sauer

Die jungen Jahre

Felix Sauer, der eigentlich Wolf-Dieter mit Vornamen heißt, wurde am 15.02.1939 in Krefeld geboren, im Tierkreiszeichen Wassermann. Er erlebte eine für jene Jahre im Zweiten Weltkrieg und in der „schlechten Zeit danach“ typische Kindheit, durchlief unauffällig die Volksschule und absolvierte anschließend auf Geheiß der Eltern eine Handwerkslehre. In seinem Lehrbetrieb begegnete er einem älteren Gesellen, der ihm immer wieder vorschwärmte von dessen eigener Fahrenszeit bei der Marine, seinen abenteuerlichen Jahren auf einem deutschen U-Boot während des Zweiten Weltkriegs. Unser Protagonist war sichtlich beeindruckt, er entwickelte zudem schon früh ein gewisses Fernweh. Die Gründung der Bundeswehr Ende des Jahres 1955 bestärkte ihn in seinem Wunsch, sich zur Marine zu melden und zur See zu fahren. Wolf-Dieter bewarb sich bei der Truppe, wurde nach erfolgreichem Gesundheitscheck als „Soldat auf Zeit“ eingestellt, trat am 1. August 1957 seinen Wehrdienst an. Er absolvierte seine viermonatige Grundausbildung bei der 1. Schiffsstamm-Abteilung in Wilhelmshaven-Ebkeriege. Dort, während der laufenden „Grundausbildung“, wurde ihm eines Tages der Spitzname „Felix“ von einem der Hilfsausbilder verpasst – dem Vorgesetzten war Wolf-Dieter wohl zu lang. Den Namen Felix wurde er fortan nicht wieder los …

Erste Begegnung mit Flensburg

Im Januar 1958 kam er erstmals nach Flensburg. Als Angehöriger der Verwendungsreihe 35 – die Ziffer stand seinerzeit für Sperrwaffenmechanik – trat er zur Fachvorausbildung (Gasten-Lehrgang) bei der Marine-Unterwasserwaffen-Schule in Flensburg-Mürwik an. Die Stadt gefiel ihm außerordentlich gut, zumal er schon recht bald ein fesches Mädel aus Engelsby kennenlernte – mit ihr ist er übrigens heute noch glücklich verheiratet! Felix‘ Ausbildung war allerdings noch längst nicht beendet, die Marine sandte ihn zu mehreren weiteren Fach-Lehrgängen, so war er auch eine Zeitlang in Bremerhaven stationiert. 1964 war ein besonderes Jahr für ihn: Er heiratete seine Hella, bezog hier in Flensburg mit ihr die erste gemeinsame Wohnung, war privat und beruflich glücklich und zufrieden. Aus ihrer harmonischen Ehe gingen später drei Kinder hervor. Beruflich hielt ihn die Marine ständig auf Trab. Er absolvierte zahllose weitere Zusatzqualifikationen, wie etwa eine umfassende ABC-SE-Ausbildung, Feuerwerker-Ausbildungen, Qualifikationen zum Sprengleiter sowie einen AuM-Lehrgang. Eine Zeitlang, von 1962 bis 1964, war er als Lehr-Unteroffizier an der schon erwähnten Unterwasserwaffenschule in Mürwik eingesetzt, war Sachbearbeiter im Stab der S-Bootflottille, die seinerzeit noch in der Mürwiker Straße (beim Bunker in Mürwik) ihren Sitz hatte. Felix war sogar einmal 2 Jahre als Wehrdienstberater beim Kreiswehrersatzamt (KWEA) Bochum und für die Ausstellung „Unsere Marine“ eingesetzt. Wie es sich für einen „Mariner“ der „3er-Verwendung“ gehörte, fuhr er selbstverständlich auch eine Zeitlang zur See, war an Bord des Minenlegers „Bochum“ als Sperrwaffenabschnittsleiter und anschließend als Geschwader-Sperrmeister beim Minenleger-Geschwader für eben jenen Bereich verantwortlich.

Vorbildliche Körperhaltung

Der Beruf als Unteroffizier bei der Marine

Von Beginn an hatte Felix geplant, Berufssoldat zu werden. Nach erfolgreichen Abschlüssen der jeweiligen Laufbahnlehrgänge wurde seine Dienstzeit immer entsprechend weiter verlängert, nach der Beförderung zum Dienstgrad Oberbootsmann wurde sein Antrag auf Übernahme als Berufssoldat positiv beschieden.
Den überwiegenden Teil seiner immerhin 35 Dienstjahre bei der Marine konnte Felix tatsächlich am Standort Flensburg verbringen. Dank der damals vielen und vielfältigen Bundeswehrdienststellen in Flensburg und Glücksburg einschließlich des großen Stützpunktbereiches (heute das Quartier „Sonwik“) war das gut machbar.
Seine Dienstzeit klang schließlich aus in Glücksburg-Meierwik. Dort beim Flottenkommando verbrachte er seine letzten 14 Dienstjahre von 1978 bis 1992 als Stabsbootsmann. Am 31. März 1992 wurde Felix Sauer feierlich verabschiedet und in den Ruhestand versetzt. Eine besondere und zusätzliche Funktion hat ihn durch viele Jahre seiner Dienstzeit begleitet. Er war in einigen seiner jeweiligen Dienststellen zusätzlich in Sachen „Sport“ und „Sportausbildung aller Dienstgradgruppen“ verantwortlich. So war es auch auf seinem letzten Dienstposten in Glücksburg-Meierwik, er genoss dort bei allen Vorgesetzten und Kameraden ein hohes Ansehen und wurde entsprechend würdevoll offiziell verabschiedet.

Ein Abschied wie es sich gehört

Felix Sauer und der Sport

Felix war schon während seiner insgesamt 35 Jahre als Berufsunteroffizier bei der Marine immer sehr sportbegeistert, zudem ein ehrenamtlich engagierter Sportler und Übungsleiter, wie er im Buche steht. Er engagiert sich übrigens heute noch bei der Abnahme der Sport-
abzeichen, ist seit 1974(!) Sportabzeichen-Prüfer, sein ganz besonderes Steckenpferd in Sachen „Sport“ hat ihn schließlich zur DLRG (Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft) geführt.
„Während meiner Dienstzeit bei der Unterwasserwaffenschule in Mürwik (1959 bis 1964) nahm ich an der Ausbildung zum Rettungsschwimmer teil. Damals hieß es noch: Grundschein und Leistungsabzeichen. Mit dieser Qualifikation wurde ich anschließend stets als Aufsichtsführender beim dienstlichen Schwimmen abgeteilt“, erinnert sich unser Protagonist. „Im Jahre 1963 begann ich meine Mitgliedschaft bei der DLRG, Bezirk Flensburg. Zu jener Zeit gab es noch die Standort-Badeanstalt Mürwik – direkt an der Förde unterhalb der Marineschule Mürwik gelegen. Im Laufe meiner Dienstzeit wurde ich an der Bundeswehr-Sportschule in Sonthofen zum Fachsportleiter „Schwimmen“ ausgebildet. Später erwarb ich weitere Zertifikate wie den Lehrschein der Wasserwacht( DRK), den der DLRG und den Prüferausweis für die Abnahme des „Deutschen Sportabzeichens“, so unser Gesprächspartner.

Retten will gelernt sein

Bundeswehr und DLRG

Schon im Sommer 1956 wurde in Kooperation zwischen Bundeswehr – hier im Speziellen die Marine-Fernmeldeschule Mürwik – und der DLRG die Ausbildung von Soldaten zum Rettungsschwimmer im hiesigen DLRG­-Stützpunkt Bundeswehr begonnen, dieser Stützpunkt ist seitdem an die DLRG Flensburg angegliedert.
Seit 1956 – seit über 66 Jahren – wurden im Rahmen dieser Ausbildung über 15.000 Schwimmabzeichen der Stufen Deutsches Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold abgenommen. Zudem wurden nach dem Motto „Vom Nichtschwimmer zum Schwimmer und vom Schwimmer zum Rettungsschwimmer“ an gleicher Stelle rund 14.000 Rettungsschwimmer in den Stufen Deutsches Rettungsschwimmerabzeichen (DRSA) in Bronze, Silber und Gold ausgebildet, dabei die theoretischen wie praktischen Leistungen abgeprüft – sehr imposante Zahlen! In den ersten Jahren bis ins Jahr 1964 hinein konnte diese Ausbildung nur im Sommerhalbjahr draußen „in den Fluten“ der Flensburger Förde stattfinden. Es gab hier oben im Norden nämlich überhaupt noch keine Schwimmhalle. Die Ausbilder und Auszubildenden wurden in den Monaten der kalten Jahreszeit einmal wöchentlich extra mit dem Bus nach Kiel gefahren, um dort in der Schwimmhalle am Knooper Weg zu üben und geprüft zu werden.
Von 1964 an konnten sie für die Ausbildung zumindest in Flensburg bleiben, das hier neu entstandene Hallenbad an der Straße Munketoft durften sie mitnutzen bis zum Jahre 1975.

Wiederbelebung

Endlich eine Bundeswehr-Schwimmhalle!

Mit Inbetriebnahme der Flensburger Standort-Schwimmhalle der Bw am 2. September 1975 – auf dem Gebiet der Marineschule Mürwik, Kelmstraße, gelegen, konnte endlich die Ausbildung ganzjährig und wetterunabhängig durchgeführt werden. Eine große Erleichterung nicht nur für die Ausbilder, sondern auch einhergehend mit großer Zeiteinsparung der Lehrgangsteilnehmer an der MSM sowie einem Qualitätssprung in der Sport­ausbildung aller Soldaten am Standort Flensburg. Die Marineschule, die ja zuvor schon in jeder Hinsicht vom Einsatz der DLRG-
Ausbilder profitiert hatte, konnte nun schwerpunktmäßig einen Nutzen daraus ziehen. Auf die Frage, inwieweit das Ausbilderteam denn Anerkennung seitens der Marineschule erfahren habe, antwortet unser Protagonist nur mit einem Schulterzucken: „Ich hätte mir schon für das Ausbilderteam eine persönliche Würdigung für die geleistete Arbeit gewünscht. Scheinbar haben die zuständigen Sportoffiziere unsere Arbeit für selbstverständlich gehalten und nie ihren Vorgesetzten gemeldet, was dort eine Handvoll Ehrenamtler geleistet hat. So sind uns leider lobende Worte von der jeweiligen Schulleitung der MSM jedenfalls nicht zugetragen worden.“ Davon unabhängig habe die Ausbildung und der Umgang mit interessierten und lernwilligen jungen Menschen schon Motivation genug bedeutet, die Rettungsschwimmerausbildung erfolgreich voranzutreiben und fortzuführen.

Ausbildungsbeginn

Das Ausbildungsteam

Eine eingeschworene Truppe betreibt seit vielen Jahren die Ausbildung am DLRG-Stützpunkt der Bundeswehr (Bw) in Mürwik. Neben Felix Sauer, der seit 1972 die Leitung der Truppe innehat, sind das Dietmar Kula (seit 1995) und Uwe Merk (seit 2007). Von 1978 bis 2018 war Wolfgang Beeß ebenfalls in diesem Team tätig. Er schied nach 40 Jahren im Jahr 2018 im Alter von 82 (!) Jahren gesundheitsbedingt aus. Alle vier waren einst Berufssoldaten bei der Marine, haben allerdings nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst allesamt ehrenamtlich den „Job“ weitergemacht – für alle selbstverständlich und eine Ehrensache!
Die Ausbildung war für den Dienst­herrn wichtig, gerade für die Marineschule Mürwik (MSM), die ja auch regelmäßig Soldaten befreundeter Staaten und fremder Nationen mit zu Offizieren ausbildet. Den Teilnehmern wurde neben der Schwimmausbildung im Rahmen der Betreuung auch manches Sehenswerte der Region nahegebracht. „Was viele nicht wissen: Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist für künftige Vorgesetzte für das dienstliche Schwimmen von großer Bedeutung, hat laut Vorschrift beim Dienstschwimmen doch immer mindestens ein ausgebildeter Rettungsschwimmer anwesend zu sein. Das Ausbildungsteam muss übrigens in einem vorgegebenen Turnus seine Ausbildungsberechtigung beim DLRG­-Landesverband in Eckernförde verlängern, um weiterhin berechtigt zur Prüfung und Abnahme der Ausbildung zu bleiben“, weiht uns Felix Sauer in wichtige Interna ein.
Das Ausbildungsteam war und ist auch noch in anderer Weise tätig: So leistet es selbstverständlich Unterstützung bei den jährlich stattfindenden Marine-Schwimmmeisterschaften an der MSM, unterstützt zudem die Rettungsschwimmerausbildung an der hiesigen Europa-Universität, für die dort im Studium befindlichen zukünftigen Sportlehrerinnen und Sportlehrer.
Bei dem jährlich ausgetragenen Wettbewerb „Schwimmen und Retten“, den gemeinsam der Bundeswehrverband, die DLRG und der „Verband der Reservisten“ organisieren, nimmt der DLRG-Stützpunkt Bw regelmäßig teil. Vielleicht noch erwähnenswert, dass die Flensburger wegen der hervorragenden Ausbildungsergebnisse seit vielen Jahren regelmäßig den ersten Platz belegen!

Das Team samt Ehrenmitglied

Die Ausbilder haben viel Anerkennung erfahren

Wie erwähnt sind die vier Ausbilder seit Jahrzehnten dabei, mit viel Einsatz, Hingabe und Ehrgeiz, oftmals auch unter Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse. Dafür wurden sie allesamt mehrfach geehrt und ausgezeichnet. So wurde Felix Sauer unter anderem mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD, dem Verdienstzeichen der DLRG „Gold mit Brillant“ geehrt und ausgezeichnet, und er ist Ehrenmitglied der DLRG Flensburg. „Aktuell bin ich das einzige noch lebende Ehrenmitglied“, ergänzt Felix mit berechtigtem Stolz, doch auch seine Mitstreiter Wolfgang Beeß, Dietmar Kula und Uwe Merk wurden entsprechend häufig und vielfach geehrt. Als Leiter des DLRG-Stützpunkts der Bundeswehr hat Wolf-Dieter Sauer tausende Soldaten für die Bundeswehr zu Rettungsschwimmern ausgebildet und macht es heute noch immer – natürlich ehrenamtlich. Das Thema Schwimmen ist ihm, dem geborenen „Wassermann“, nach wie vor extrem wichtig. Er appelliert deshalb immer und immer wieder an die Politik, möglichst keine Bäder zu schließen und das Schulschwimmen zu ermöglichen, damit wieder mehr Kinder schwimmen lernen können. Das Schwimmen mache nicht nur viel Spaß, es könne auch lebenswichtig sein.
Felix Sauer hat aber auch regelmäßig sein eigenes sportliches Können und Leistungsvermögen unter Beweis gestellt. So wurde er im letzten Jahr anlässlich seines 47. (!) Erfüllens des Sportabzeichens in Gold geehrt. Im DLRG-Bezirk Flensburg ist er zudem noch in weiteren Funktionen tätig. So führt er seit über 30 Jahren akribisch die DLRG-Chronik des Kreisverbands Schleswig-Flensburg, ist seit 51 Jahren im Vorstand tätig und seit 60 Jahren aktives Mitglied der DLRG – allesamt eindrucksvolle Zahlen.

Der Ministerpräsident besucht die DLRG

Engagement im zivilen Leben

Felix Sauer bewohnte in seinen jungen Jahren und ersten Ehejahren noch eine sogenannte Bundeswehr-Wohnung in der Freyastraße. Nachdem die Familie größer geworden war, zogen sie 1972 nach Fruerlund in die Travestraße (auch in eine BW-Wohnung), die vom SBV verwaltet wurde. „Hier knüpfte ich die ersten Kontakte zum SBV“, erinnert sich Felix Sauer. „Wir lebten nun in einem aufstrebenden Quartier, nicht weit entfernt von den Marine-Dienststellen, in attraktiver Wohnlage. Zudem fanden wir eine gut funktionierende Nachbarschaft vor, fühlten uns hier schnell pudelwohl.“ Es dauerte gar nicht lange, da forderten ihn die Nachbarn auf, sich doch für die Wahl zur Vertreterversammlung des SBV aufstellen zu lassen. Das zögerte er noch einige Jahre hinaus, doch er und seine Familie schätzten die vielen Vorzüge, die der SBV seinen Mietern und Mitgliedern bot. Seit nunmehr 32 Jahren ist Felix Sauer als Mitglied in der SBV-Vertreterversammlung tätig, immerhin dem höchsten und somit wichtigsten Gremium des SBV. „Diese Mitgliedschaft hat mir viel gebracht: Ich habe in den langen Jahren sehr viel über die Arbeit und das Schaffen des SBV gelernt und so auch viel über die jeweilige aktuelle Entwicklung der Stadt Flensburg und insbesondere „meines“ Stadtteils Fruerlund mitbekommen. So bin ich stets gut informiert über Vorhaben und Aktivitäten des SBV. Daneben habe ich viel gelernt über die Organisation innerhalb der Genossenschaft, weiß es sehr zu schätzen, was der SBV leistet, wie er Probleme löst, wie er zudem erfolgreich für seine Mitglieder eine Spareinrichtung betreibt, die über 7.500 eigenen Wohnungen erfolgreich vermarktet und verwaltet.“

Der MP hört gespannt zu

Aus aktuellem Anlass

Am 27. April 2023 besuchte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther die DLRG Flensburg an ihrem Standort in Fahrensodde. Der hiesige DLRG-Vorsitzende Thorsten Brocks begrüßte ihn und stellte den Vorstand und einige seiner Mitglieder vor. Im Anschluss fand eine Begehung des neuen Vereinsheims statt sowie die Besichtigung der Rettungsboote und Fahrzeuge. „In der anschließenden Besprechung mit dem Vorstand, an der ich als Vorstandsmitglied und Leiter des DLRG-Stützpunktes Bw teilnahm, wurden die Ausbildung und die vielseitigen Tätigkeiten des DLRG Flensburg vorgestellt. Der Ministerpräsident war sichtlich beeindruckt von der hier geleisteten ehrenamtlichen Arbeit. Er versprach uns in nächster Zeit einen weiteren Besuch, mit dem Ziel, sich dann dafür mehr Zeit zu nehmen“, ist Felix Sauer sichtlich angetan und angenehm überrascht vom Besuch und dem gezeigten Interesse des hohen Würdenträgers.

Die Anfänge der DLRG

Ausblick

Die Familie Sauer wohnt übrigens mittlerweile seit vielen Jahren (1990) in einer schönen, hellen und freundlichen Wohnung des SBV im Hesttoft, ist dort glücklich und mit der Welt zufrieden. Wir wünschen Felix Sauer und seiner Frau weiterhin eine gute Zeit, ihm noch möglichst lange Freude und Spaß am Sport, insbesondere am Schwimmen und bei der Ausbildung weiterer Rettungsschwimmer. Das Flensburg Journal bedankt sich bei Felix Sauer für ein kurzweiliges und höchst interessantes Gespräch über sein ganz besonders ausfüllendes Leben für die Marine, den Schwimmsport, die Nachbarschaft und natürlich die eigene Familie. Möge er noch möglichst lange gesund und fit bleiben und Freude an der Ausbildung junger Menschen erfahren!

Mit Felix Sauer sprach Peter Feuerschütz
Fotos: Benjamin Nolte, privat

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