In unserer Serie „Flensburger Straßen und Stadtteile“ bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz persönlichen Erinnerungen zu berichten. In dieser Ausgabe kommt Tischlermeister Uwe Hansen zu Wort.
Uwe Hansen wurde am 26. Dezember 1939 in der Süderfischerstraße 20 in Flensburg geboren. Er berichtet von seinem italienischen Großvater David Zizioli, der als Dolmetscher nach Flensburg kam und als Patient bei einem Bombenangriff auf das St. Franziskus-Hospital sein Leben verlor. Er erinnert sich an den strammen Nazi von der Voigtstraße 17, der die großen und kleineren Jungen aus der Nachbarschaft regelmäßig zum Marschieren und Exerzieren zusammengetrommelt hat – und vor dem sich die Kriegerwitwen im Haus fürchten mussten! Er denkt heute noch voller Dankbarkeit zurück an die alljährlichen Sommerferien bei seinen dänischen Gasteltern, mit deren Kindern und Enkelkindern er noch heute innigen Kontakt pflegt. Für Uwe Hansen, der als Kind und als Jugendlicher in der Süderfischerstraße, Am Sandberg und Achter de Möhl gewohnt hat, waren die täglichen Straßenkämpfe unter den Schülern Programm. Und schließlich berichtet er von seiner Mitgliedschaft in der St. Knudsgilde Flensborg.
Uwe Hansens Großvater, David Zizioli, entstammte einer Familie von Weinbauern am Gardasee. Da er durch einen Unfall seinen linken Unterarm verloren hatte, konnte er die schwere Arbeit in den Weinbergen nicht leisten. Er wurde Lehrer und Dolmetscher für Deutsch und Italienisch. Als Dolmetscher begleitete Zizioli italienische Fußbodenverleger bei ihrer Arbeit innerhalb Deutschlands. Das Handwerk zum Verlegen von Terrazzoböden boomte. Jeder Terrazzoboden ist ein fugenloses Unikat. So kam Zizioli nach Flensburg und zog mit seiner Ehefrau Wilhelmine, geb. Schmidt, in die Süderfischerstraße 18. Ihre Tochter Erna (Ernestine) heiratete den Tischlermeister Alfred Hansen, der sich im Jahre 1933 in der Süderfischerstraße 20 mit seiner Tischlerei selbständig gemacht hatte. In diesem Haus wurde ihr Sohn Uwe Hansen geboren. Das junge Paar hatte eine Wohnung in der Voigtstraße 17. Es gab keinen Luftschutzkeller! Da Uwes Vater gleich zu Kriegsbeginn eingezogen wurde, verbrachten Mutter und Sohn die meiste Zeit bei den Großeltern Zizioli in der Süderfischerstraße. Sie fühlten sich in der Nähe des großen Luftschutzbunkers, der ebenerdig mit zwei Meter dicken Betonmauern auf dem Gelände des ehemals zweiten Löhmann-Schulgebäudes errichtet war, sicher. Diesen Bunker gibt es noch. Er wird von der Handwerkskammer genutzt. Am Dammhof steht heute noch das erste Gebäude der Löhmannschule.
Ein weiteres Ärgernis für Uwes Mutter, ihre Wohnung in der Voigtstraße 17 möglichst zu meiden, war das Verhalten des Hausbewohners über ihr. Das war Herr Beyreis. Wie sich Uwe erinnert, sei dieser Mann, ohne als Soldat eingesetzt worden zu sein, immer in Uniform herumgelaufen. Er holte die größeren Jungen und auch die jüngeren regelmäßig zum Marschieren und Exerzieren zusammen. „Auch ich musste immer hinterherlaufen“, beklagt sich Uwe heute noch. Eines Tages, im Frühjahr 1945 sei Beyreis zu Hochform aufgelaufen. Er habe alle verfügbaren Jungen von der Ecke Sandberg mit Äxten und Spaten ausgerüstet und zum Bäume fällen in die umliegenden Schrebergärten getrieben. Kleine und große Obst- und Laubbäume fielen –ohne die Erlaubnis der Pächter eingeholt zu haben – unter seinem Kommando zu Boden. Dann wurden die Bäume über die Kanzleistraße geschleppt und zu einer hohen Barrikade aufgetürmt, um die anrückenden Panzer aufzuhalten. Er glaubte an das Gelingen seiner Aktion. Die zwei Panzer, die später tatsächlich über die Peelwattbrücke (Kieler Brücke) gerollt waren, hatten Beyreis Barrikaden wie im Spiel ungebremst platt gemacht!
Uwes Einschulung
Uwe Hansen hatte mit seiner Mutter zunächst mehr bei den Großeltern auf dem Sandberg als in der elterlichen Wohnung in der Voigtstraße gelebt. Als die große Flüchtlingswelle Flensburg erreicht hatte, konnten sich Mutter und Sohn in ihrer eigenen Wohnung in der Voigtstraße 17, nur noch in ihrer Wohnstube einrichten. Die anderen Räume waren mit Flüchtlingen vollgestopft. Für alle Hausbewohner gab es nur eine einzige Toilette. Die stand im Hof!
Für seinen altersgerechten Einschulungstermin, Ostern 1945, gab es aufgrund der Kriegs- und Nachkriegswirren für Uwe Hansen keine Chance. Im Jahr 1946 kam er mit 7 Jahren zunächst auf die dänische Schule auf Jürgensby. Innerhalb der nächsten zwei Jahre folgten dieser Einschulung mindestens vier Umzüge in andere Schulgebäude. Schließlich landete Uwe in der dänischen Schule am Pferdewasser. Der Unterricht fand in ehemaligen Wehrmachtsbaracken, die entlang der Schützenkuhle standen, statt. Das Hauptgebäude der Schule befand sich Am Pferdewasser. Immer zwei Klassen waren in einer Baracke untergebracht. Die Räume wurden mit Kanonenöfen beheizt. Eine für die Schüler angenehme Unterbrechung des Unterrichts entstand durch das Nachfüllen der Öfen durch den Hausmeister! Nach bestandener Aufnahmeprüfung zur dänischen Mittelschule gehörten Uwe Hansen und seine Klassenkameraden zu den ersten Schülern der neu erbauten Gustav-Johannsen-Skolen in der Eckenerstraße. Alle Schüler hatten beim Hinübertragen der Schulmöbel von der Duburger Straße zur Eckenerstraße mit angepackt. Immer Zwei und Zwei für eine Bank, für einen Tisch!
1946: „Wir waren arm und hatten nichts!“
Kaum hatten die großen Sommerferien in Flensburg begonnen, da bewegte sich auch schon eine Völkerwanderung in Richtung Bahnhof. Eltern, deren Kinder eine dänische Schule besuchten, brachten ihren Nachwuchs zu den Ferien-Sonderzügen. Die Reise ging nach Dänemark. „Die Straße zum Bahnhof und der Bahnsteig waren schwarz von Menschen“, erinnert sich Uwe. Für den damals 7-Jährigen wurde diese erste Reise zu einem lebenslangen Schlüssel-
erlebnis! Sein Zug, der die Schüler und Schülerinnen nördlich von Aarhus bringen sollte, fuhr nachts um 1:00 Uhr in Flensburg ab. Seine dänische Pflegemutter erwartete ihn auf dem Bahnsteig in Kleitrup bei Hobo. Sie nahm sieben Kinder in Empfang, die sie samt Gepäck in ein Pferdefuhrwerk, einen Milchwagen, einstiegen ließ. Sechs von denen lieferte sie in den umliegenden Ortschaften ab. Uwe Hansen aus Flensburg nahm sie mit zu sich nach Hause. Er sprach nur wenige Worte Dänisch – verstand aber kein einziges Wort. Umgekehrt sprachen und verstanden die Gasteltern kein Wort Deutsch. Pflegevater Viggo war Schmied, seine Ehefrau Sofie und die schon fast erwachsenen Kinder Grethe und Knull kümmerten sich rührend um ihren kleinen Gast. Was sie nicht wissen konnten war, dass Uwe keinen Fisch essen mochte. Und der lag zur Begrüßung auf dem Teller. Uwe konnte seine Abneigung gegen Fisch natürlich nicht erklären. Er aß nichts und weinte! Um ihn zu trösten, legte sich der große Sohn, Knull, zu ihm mit ins Bett. Als es nach sieben Wochen auf die Heimreise ging, sprach Uwe perfektes Dänisch, wobei er sein Deutsch fast vergessen hatte. Seine Pflegeeltern hatten ihn zum Abschied neu eingekleidet und ihn reichlich beschenkt. Mit zwei Kaninchen im Karton und einem Bob-Haarschnitt kam er nach Flensburg zurück. Uwe ist bis zu seinem Realschulexamen jedes Jahr in den Sommerferien bei dieser Pflegefamilie gewesen. Und noch als Tischlerlehrling und später mit seiner Ehefrau Isa, mit Sohn und Hund und heute mit den Enkelkindern gehen ihre Besuche zwischen Deutschland und Dänemark hin und her.
Uwe Hansen erinnert sich, dass er gleich bei seinem ersten Ferienaufenthalt bei den Pflegeeltern Nielsen am liebsten für immer dort geblieben wäre. Das aber hat er aus Respekt vor seiner leiblichen Mutter nie gesagt! Pflegevater Viggo hatte ihm Reiten und das Beschlagen von Pferden beigebracht – und als Amateurfunker ihn in die Fertigkeiten des Funkens eingeweiht.
Uwes erste Deutsch sprechende Kontaktperson in Kleitrup war Søren Poulsens. Er war Seemann und beschäftigte sich über einige Jahrzehnte mit dem Bau der „Verdenskort“ von Kleitrup Sø og Volde. Er baute einen Globus, eine Weltkarte aus Felsgestein in den Kleitruper See. Der See wurde relief-förmig mit Felssteinen ausgelegt, die Zwischenräume mit Erde aufgefüllt und mit Gras bepflanzt. Die Kinder im Dorf halfen beim Bau dieses Kunstwerks mit. Natürlich auch Uwe, wenn er in den Sommerferien wieder in Kleitrup war. Dieses Kunstwerk ist längst vollbracht und für Dänemark zur ständigen Touristenattraktion geworden!
Umzug nach Munketoft
Uwes Vater, Tischlermeister Alfred Hansen, hatte seine Tischlerei im Jahre 1933 offiziell eröffnet. Im Laufe der Jahre konnte er seine Firma durch die Aufnahme eines Kompagnons erweitern. Wilhelm Thomassen! Er war in der in Konkurs geratenen Tischlerei Otto Ganse beschäftigt gewesen. Seine ausstehenden Lohngelder hatte er durch Übernahme von Maschinen und Geräten, die er in die Tischlerei von Alfred Hansen einbringen konnte, begleichen können.
Während Alfred Hansen gleich am ersten Tag nach Ausbruch des Krieges eingezogen wurde, war Thomassen – bis auf einen kurzen Einsatz in Polen –für die Leitung des Tischlereibetriebs vom Wehrdienst freigestellt. Zusätzlich aber musste er Polizeidienst in Uniform leisten. Er beschäftigte vier Tischlergesellen. Seine Auftraggeber waren Polizei und Wehrmacht. Das Geschäft für Möbel-An- und Verkauf durfte weitergeführt werden. Im Zuge dieser Betriebsumstellung durch den Staat war ein Erweiterungsbau zum Hof erforderlich geworden. Als Uwes Vater in den Krieg gezogen war, musste sich die Mutter das Geld für ihren Lebensunterhalt freitags aus der Tischlerei abholen. So war es abgemacht! Kompagnon Thomassen war verheiratet. Als seine Ehefrau bei der Geburt ihres zweiten Kindes starb –nach einem Sohn war eine kleine Tochter zur Welt gekommen – hatte Uwes Mutter die Pflege der beiden Kinder übernommen. Sie zog mit Uwe von der Voigtstraße in die Wohnung von Thomassen nach Munketoft 34. Nachdem Uwes Vater im Krieg verschollen und für tot erklärt werden konnte, heiratete seine Mutter den Kompagnon Wilhelm Thomassen. Aus dieser Ehe ging ein gemeinsamer Sohn hervor.
Für Uwe Hansen war der Umzug in den Stadtbezirk Achter de Möhl wegen der Straßenkämpfe sehr schwierig
Die neugegründete Familie Hansen/Thomassen wohnte jetzt in Munketoft 34. Für Uwe ging es um Kriegsspiele und Straßenkämpfe, die von den Jungen in den verschiedenen Wohnbezirken oder Straßenzügen fast täglich mit Knüppeln und Schwertern ausgefochten wurden. Da hieß es zum Beispiel: Munketoft gegen Sandberg, Munketoft gegen Hafermarkt. Oder Sandberg, Hafermarkt und Adelbylund gegen St. Pauli. Die Prügeleien begannen immer auf Bauer Boltes Koppeln hinter der Johannismühle. Ein Ehrenkodex galt: Außerhalb dieser Straßenkämpfe war der Schulweg sicher! Uwe hatte ursprünglich zu den Kämpfern vom Sandberg, deren Gegner von Achter de Möhl kamen, gehört. Nun war er zwischen die Fronten geraten. Weil er von Munketoft nicht anerkannt wurde, rannte er nachmittags zu seinen Kameraden am Sandberg. Erst später wurde alles gut. Ebenso war es mit der Zugehörigkeit bei den Fußballvereinen. Alle, die vom Sandberg kamen, spielten bei Flensburg 08 am Sender. Wer zu Achter de Möhl gehörte, war beim VfB Nordmark. Uwe Hansen hat nach kurzer Wartezeit bis zu seinem fünfzigsten Lebensjahr beim VfB Nordmark Fußball gespielt. Die Clique aus seiner ehemaligen Jugend- und Jungmannen-Mannschaft beim VfB Nordmark trifft sich heute noch.
Ohne kriegerische Absichten waren die Kinder, wenn der Zirkus nach Flensburg kam. Tiere, Zelte und allerlei Zubehör wurden am Güterbahnhof ausgeladen und zur Exe überführt. Wer sich mutig zeigte durfte mithelfen, die Tiere an der Leine zur Exe zu führen. Zum Lohn erhielten die Jungs eine Freikarte für die nächste Tierschau.
Die gefühlte große Freiheit war Achter de Möhl
Die heranwachsenden Teenager trafen sich in ihrer Freizeit Achter de Möhl auf der alten Treppe zur St. Knudsborg. Unterhalb verlief die
E 21. Dieser Treffpunkt vermittelte den Jugendlichen die große Freiheit. Uwe Hansen: „Auf dieser Treppe haben wir unsere erste Zigarette geraucht und zum ersten Mal ein Mädchen geküsst!“ Diese Romantik war gestört, nachdem das Land gegen das aus dem Hang austretende Wasser eine große Spundwand gesetzt und eine zweite Treppe erbaut hatte!
Während des Kriegs war in den Räumen der Knudsborg ein Lazarett eingerichtet. Später waren Uwes Eltern mit den Wirtsleuten der Knudsborg, mit Familie Bartelsen befreundet. Nach dem Krieg hatten zehn Ehepaare, Geschäftsleute vom Stadtbezirk Achter de Möhl den Schießclub „Die Falken“ gegründet. Sie konnten die Schießbahnen der Gildebrüder für Kleinkaliber auf 50 Meter nutzen. In der Dansk Bibliothek ist ein Foto hinterlegt, das die Paare auf dem Balkon des Königsaals zeigt. Einmal im Monat samstags wurde geschossen. Wenn sich die Schützen am Sonntag zum Aufräumen trafen, durften die größeren Kinder auch einmal mit Luftgewehren auf 15 Meter Entfernung schießen. Anschließend war Frühschoppen.
Ein weiterer Anziehungspunkt der Knudsborg war die Tanzschule der Frau Domsch – auch für Kinder und Heranwachsende. Auch Uwe Hansen gehörte zu den Teilnehmern!
Nach dem Realexamen Lehre zum Bau- und Möbeltischler
Eigentlich wollte Uwe Hansen Förster werden. Seine Leidenschaft zur Natur hatte sich bei ihm schon als Kind während der Verwandtschaftsbesuche in Pobüll gezeigt. Pobüll liegt auf dem halben Weg nach Husum, wo ein großer Teil der Familie Land- und Forstwirtschaft betreibt. Auch Großvater Zizioli und Uwes Mutter waren leidenschaftliche Jäger. Selbst während des Kriegs war für sie eine Jagdpachtung möglich gewesen. Trotzdem: Uwe wurde jede Chance, später eine Anstellung als Förster zu bekommen, ausgeredet. So machte er im elterlichen Betrieb eine dreijährige Lehre zum Bau- und Möbeltischler. Sein Gesellenstück, ein Musikschrank, wurde als beste Arbeit von ganz Schleswig-Holstein ausgezeichnet und in München ausgestellt. Um an der Meisterschule angenommen zu werden, musste der Geselle „Fremde“ nachweisen. Wer seine Lehre „Zuhause“ absolviert hatte, wurde mit dem inoffiziellen Titel „Der Selbstgestrickte“ belegt. Nachdem Uwe die notwendige Zeit in der Tischlerei Dall gearbeitet hatte, lehnte sein Stiefvater die Finanzierung für den Besuch der Meisterschule ab. Er legte seine Meisterprüfung nach dem Besuch von Abendkursen ab und arbeitete als Geselle mit Meisterprüfung bis zur Betriebsübernahme der Tischlerei am 1. April 1973 (am 65. Geburtstag des Stiefvaters).
Tischlermeister Uwe Hansen engagierte sich 15 Jahre ehrenamtlich als Vorsitzender vom Ausschuss für „Betriebstechnik und Arbeitsverfahren SH“ und später als Mitglied im Bundesausschuss.
Uwe Hansen, Gildebruder der Flensburger St. Knudsgilde
Das angestammte Domizil der St. Knudsgilde ist die St. Knudsborg am Munketoft. Uwe Hansen berichtet vom lang-ehrwürdigen Aufnahmeprozedere bei den Gildebrüdern. Es geht um die Mitgliedschaft von Männern. Der Interessent muss zwei Fürsprecher benennen. Als Fürsprecher für Uwe Hansen traten der Rumfabrikant Johnny Holst und Malermeister Valdemar Albertsen an. Ähnlich wie bei einem standesamtlichen Aufgebot werden die persönlichen Daten des Antragsstellers in einem Aushang öffentlich gemacht. Erforderlich sind außerdem drei Gastbesuche bei Gildetreffen und sechs Besuche pro Jahr beim Sølvs kydning (Silberschießen)während der Generalversammlung. Erst dann erfolgt die Abstimmung über das Aufnahmekomitee mit erfolgter Kugelung (Ballotage), die mit weißen und schwarzen Kugeln vorgenommen wird. Für die Gültigkeit dieser Abstimmung ist die Anwesenheit aller Gildebrüder erforderlich.
Die Uniform der Gildebrüder, die zu offiziellen Anlässen getragen wird, besteht aus schwarzem Frack und Zylinder, weißem Hemd, weißer Fliege und weißen Handschuhen.
Das Gespräch mit Uwe Hansen führte Renate Kleffel

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