Vogelfedern zählen zu den komplexesten und zugleich ästhetischsten Erfindungen der Evolution. Menschen unterliegen ihrer Anziehungskraft, weit über die Naturwissenschaften hinaus.

Königsparadiesvogel, Cicinnurus regius, Schwanzfedern die in spiralförmigen Fahnen enden, zum Balzverhalten des Königs-Paradiesvogels gehört ein schnelles Zittern mit den geöffneten Flügeln und ein Sträuben des Schwanzgefieders, bei dem die aufgerollten Enden des Steuerfederpaares über dem Körper schweben. Er hängt auch immer wieder kopfüber am Geäst, oberhalb des Geästs sind dann nur die aufgerollten Enden des mittleren Steuerfederpaars zu sehen, der Querschnitt der smaragdgrünen aufgerollten Fahne beträgt 1,5 cm, Verbreitung: Neuguinea, Lebensraum: Wälder in Tiefebenen und niedrigen Höhenlagen, Regenwälder, Monsun- und Galeriewälder

Die Fotoausstellung des vielfach preisgekrönten Fotografenpaares Heidi und Hans-Jürgen Koch im Naturwissenschaftlichen Museum zeigt eine exklusive Kollektion unterschiedlichster Federtypen und Gefieder von Vogelarten aus den nahen und entferntesten Regionen unseres Planeten. Die Fotografien zelebrieren Federn als sinnliches Erlebnis. Kurzweilige und fundierte Texte über die Wissenschafts- und Kulturgeschichte des verblüffenden Phänomens Feder ergänzen die Ausstellung ebenso wie wunderschöne Vogelpräparate.

aktuell laufend bis 07.09.2025
Naturwissenschaftliches Museum Flensburg

Fotos: © Heidi und Hans-Jürgen Koch

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