Die Wärmedämmung von Wohngebäuden reduziert Heizenergieverluste deutlich. Eigenheimbesitzer und Baufamilien können durch eine verbessere Dämmung das Klima schützen und gleichzeitig die Wohnnebenkosten senken. Was viele nicht wissen: Die Wahl des Dämmmaterials beeinflusst neben der Energieeffizienz auch den Brandschutz des Gebäudes.
In Deutschland unterliegen Dämmstoffe strengen Brandschutzvorschriften. Vor ihrer Zulassung durchlaufen sie umfassende Qualitätsprüfungen und werden gemäß ihrem Brandverhalten in Baustoffklassen eingeteilt. Timo Leich vom Dämmstoffhersteller Ursa kennt die Details: „Bis zu einer Gebäudehöhe von sieben Metern dürfen normal entflammbare Dämmstoffe der Euro-Klassen B1 oder B2 verbaut werden. Bei höheren Gebäuden, ab 22 Metern, sind jedoch ausschließlich nicht brennbare Materialien der Klasse A1 – wie Mineralwolle – zugelassen.“ Dieser hohe Brandschutzstandard ist ein Grund, weshalb viele Eigenheimbesitzer auf nicht brennbare mineralische Glas- oder Steinwolle setzen. Dämmprodukte wie Ursa Pureone oder die Einblasdämmung Ursa Pure Floc überzeugen zudem durch ihre niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,032 bis 0,037 W/(mK). So sparen Hausbesitzer einerseits Energie- und Heizkosten, andererseits profitieren sie vom erhöhten Brandschutz.
Dank der positiven Auswirkungen auf das Klima werden Dämmmaßnahmen mit Mineralwolle vom Staat finanziell deutlich unterstützt.
Weitere Informationen dazu gibt es online unter ursa-foerdermittel.de.
Foto: Ursa/txn