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Wildblumen: Kleine Wiese mit großer Wirkung

Naturnahes Gärtnern bedeutet, Nützlinge zu unterstützen, damit das natürliche Gleichgewicht im Garten bewahrt bleibt. Das beginnt schon mit einem Wildblumenbeet, in dem Pflanzen wachsen, die nützlichen Wildbienen ausreichend Nahrung liefern. Ein Wildblumenbeet ist schnell angelegt.
Grundlage ist eine mehrjährige Samenmischung wie die Wildgärtner-Freude „Bienengarten“ von Neudorff. Arten wie die Moschusmalve oder der Natternkopf sind besonders wildbienenfreundlich und tragen zum Schutz der mehr als 500 Bienenarten in Deutschland bei. Hilfreich sind bereits wenige Quadratmeter Fläche.
Wird der Rasen in eine wilde Wiese verwandelt, entsteht neuer Lebensraum für nützliche Insekte, die hier auch Nahrung finden. Dafür einfach die Grasnarbe mit einem Spaten entfernen und den Boden lockern. Dann die Samenmischung ausstreuen, leicht andrücken und so lange feucht halten, bis es grünt. Einmal ausgesät, wachsen die pollenreichen Blüten jedes Jahr wieder und bieten Nützlingen eine üppige Speisekarte von April bis September. Wird die Wildblumenwiese im Frühsommer gemäht, sollte das Schnittgut einige Tage liegen bleiben, damit die Blütensamen ausfallen können. Und wer die verblühten Pflanzen im Herbst stehen lässt, bietet vielen Insekten die Möglichkeit, in den hohlen Stängeln zu überwintern und kann die Vögel bebachten, die an den Samen picken. Zur Unterstützend empfiehlt es sich, ein Insektenhotel in der Nähe zu platzieren. Weitere Informationen zum bienenfreundlichen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de oder im Gartenfachhandel.

Foto: Envato.com

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